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Mit vereinten Kräften wird der letzte Baum in die Erde gebracht
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3. April 2012

Volksbank Dessau-​Anhalt stiftet fünf Eichen

Anlässlich des Jubiläums 800 Jahre Anhalt stiftet die Volksbank Dessau-Anhalt dem Gartenreich Dessau-Wörlitz fünf Eichenbäume.


Dabei wurde die Baumart ganz bewusst gewählt, denn in der Symbolik steht die Eiche für Standhaftigkeit, Freiheit, Ehre, Kraft, Weisheit sowie Unbeugsamkeit und zeichnet sich durch ihre tiefe Verwurzelung aus. Diese Eigenschaften stehen nach Ansicht der Volksbank Dessau-Anhalt auch für die kulturelle und wirtschaftliche Entwicklung sowie für bedeutende Persönlichkeiten dieser Region. Die Eiche gehört zudem laut statistischen Ermittlungen zu den Lieblingsbäumen der Deutschen.

Anknüpfend an der reichen Geschichte der Region, will die Volksbank Dessau-Anhalt mit ihrem Engagement das gesellschaftliche Leben unterstützen und die Menschen dazu einladen, einmal bewusst innezuhalten und Kraft und Motivation für das eigene Dasein und Tun aus dieser starken Historie, zu der auch die Erfolge und Erfahrungen der jüngsten Vergangenheit gehören, zu schöpfen. Mit ihrer mehr als 120-jährigen Geschichte ist die Volksbank Teil der 800-jährigen Entwicklung Anhalts. Sie versteht sich seit ihrer Geburtsstunde als treuer und verlässlicher Partner der heimischen Industrie, des Handels, des Gewerbes, der Landwirtschaft und der Arbeitnehmer. Mit der Pflanzung der Eichen verbindet die Bank symbolisch ihre Bodenständigkeit in Anhalt.

Für die Kulturstiftung DessauWörlitz ist dieses Geschenk eine willkommene Möglichkeit, das Bild des historischen Gartenreiches zu vervollkommnen, denn die jungen Bäume ersetzen Alteichen aus der Entstehungszeit von Schloss und Park Wörlitz, die einst dort standen. Die Quercus robur, auch Stieleiche oder Deutsche Eiche genannt, ist im Gartenreich typisch und am weitesten verbreitet. Sie gilt als eine historische Eichenart, da sie bereits in der Pflanzenliste von Johann Jacob Du Toit (1750–1825) sowie in dem „Verzeichnis der Ein- und Ausländischen Bäume und Sträucher so in dem Hochfürstlichen Wörlitzer Garten befindlich” von Oberhof-Garten-Inspektor Johann George Gottlieb Schoch (1757–1826) beschrieben wurde.

Die vier Meter hohen, prächtigen Stieleichen stammen aus der vom Bund Deutscher Baumschulen anerkannten Baumschule Lorberg aus Tremmen-Ketzin bei Berlin. Vier von ihnen haben nunmehr ihre Plätze entlang des Sonnenkanals in der Nähe der Schwimmbrücke und der Pantheonbreite eingenommen. Der fünfte Baum wird heute gemeinsam mit dem Vorstand der Volksbank Dessau-Anhalt, Herrn Albrecht Hatton und Herrn Manfred Bähr, am Kleinen Wallloch bei der Weißen Brücke eingesetzt.

 

 
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