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Giebel am Pantheon
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Das Innere des Pantheons
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Blick in die Kuppel
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Kopf der Euterpe, eine der zahlreichen Götterstatuen
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PRESSEMITTEILUNG VOM 29. AUGUST 2013

Einladung zum Tag des Offenen Denkmals

Entdeckungen im und am Pantheon in den Wörlitzer Anlagen

Bundesweit wird seit 1984 alljährlich zum Tag des offenen Denkmals eingeladen. Dieser Tag ist der deutsche Beitrag zu den European Heritage Days. An ihm werden oftmals Gebäude und Orte präsentiert, die zumeist dem interessierten Gast verborgen bleiben.


Nach Angaben der Deutschen Stiftung Denkmalschutz werden in diesem Jahr etwa 7.500 historische Gebäude, archäologische Stätten, Gärten und Parks geöffnet sein. Unter dem Motto „Jenseits des Guten und Schönen: Unbequeme Denkmale?” stellt der Denkmaltag in diesem Jahr die zentralen Fragen der Denkmalpflege in den Mittelpunkt: Was ist wert, erhalten zu werden und weshalb? Was macht Denkmale unbequem, wann und für wen?

Das Pantheon in den Wörlitzer Anlagen


Die Kulturstiftung DessauWörlitz öffnet an diesem Tag das Pantheon in den Wörlitzer Anlagen, das durch das Hochwasser im Jahr 2002 stark beschädigt und in den darauf folgenden Jahren von Grund auf saniert wurde.

Durch eine Glastür können die Besucher des Wörlitzer Gartens seit 2007 einen Blick in das Innere des Pantheons werfen und dabei unter anderem die Musenversammlung bestaunen.

Programmatisch ist der dreigeschossige Rundbau der von Johann Joachim Winckelmann (1717–1768) begründeten zeitlichen Abfolge der antiken Kultur gewidmet. Im Sockel des Gebäudes wurden Gipsnachbildungen ägyptischer Plastiken aufgestellt. Auf den Leistungen der Ägypter baute das antike Griechenland auf, das in der Etage darüber durch die marmornen Musenfiguren symbolisiert wird, und das antike Rom begegnet den Besuchern in der Kuppelausmahlung.

Nicht wenige wünschen sich, diesen großartigen Innenraum einmal betreten zu können. Hierzu wird am Tag des offenen Denkmals Gelegenheit sein. Aber auch der Außenbau hat Spannendes zu bieten. Kaum eines der Bauwerke des Gartenreiches trägt zum Beispiel noch die Reste originalen Putzes. Jede der Sanierungen, die die Bauwerke alle 40 bis 50 Jahre über sich ergehen lassen mussten, entfernte schadhafte Außenputze so gründlich wie möglich. Überraschenderweise fanden sich jedoch am Pantheon – unter vielen Schichten von Farbe – große Flächen des Putzes aus der Franz-Zeit.

In den einstündigen Sonderführungen erläutert Annette Scholtka, Leiterin der Abteilung Baudenkmalpflege der KsDW, die Restaurierungsmaßnahmen zwischen 2003 und 2007 am Außenbau und zeigt auch das Innere des Bauwerks, dessen Schönheit und Sinnhaftigkeit keine Frage zum Denkmalschutz offen lassen dürfte.

Treffpunkt Pantheon: 11.00 Uhr // 12:00 Uhr // 13:00 Uhr




 

 
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