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Bei der Sanierung des Deiches galt es enorme Mengen Erdreich zu bewegen
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Das Einbringen der Spundwände ist nur mit schwerer Technik möglich
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Das Errichten der Schalung für den Betonguss
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Die symbolische Inbetriebnahme durch den Ministerpräsidenten mit Unterstützung von Vertrtern der beteilgten Firmen und Behörden
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Bei einem gemeinsamen Mittagessen vor dem Schloss klang die Veranstaltung aus
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Medieninformation zum Fototermin am 23.5.2013

Übergabe der Hochwasserschutzanlage in Dessau-​Großkühnau

In Anwesenheit des Ministerpräsidenten des Landes Sachsen-​Anhalt, Dr. Reiner Haseloff, werden die errichteten Hochwasserschutzanlagen in Betrieb genommen.

In besonderer Verantwortung des Wirtschaftsstandortes, aber auch der kulturhistorischen Bedeutung der UNESCO-Welterbelandschaft „Gartenreich Dessau-Wörlitz” kamen für die Sanierung der Hochwasserschutzanlagen an der Elbe neuartige Verfahren zur Anwendung.


Das Hochwasserereignis an Elbe und Mulde im August 2002 hat auch in Sachsen-Anhalt erhebliche Schäden hervorgerufen. Die Stadt Dessau- Roßlau hatte auf Grund ihrer Lage besondere Probleme mit dieser Flut. Nur durch das unermüdliche Engagement der Einsatzkräfte, aber auch zahlreicher Bürger und uneigennütziger Helfer ist es gelungen, wichtige Teile der Deichanlagen vor dem Versagen zu bewahren.

In besonderer Verantwortung des Wirtschaftsstandortes, aber auch der kulturhistorischen Bedeutung der UNESCO-Welterbelandschaft „Gartenreich Dessau-Wörlitz” konnten unter großen Anstrengungen und in enger Zusammenarbeit der regional agierenden Partner die Schäden beseitigt sowie das Hochwasserschutzniveau wesentlich erhöht werden.

Aufgrund der Besonderheiten in diesem Gebiet kamen für die Sanierung der Hochwasserschutzanlagen an der Elbe neuartige Verfahren zur Anwendung. Der Landesbetrieb für Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft Sachsen-Anhalt (LHW) sowie die Kulturstiftung DessauWörlitz legten bei der Sanierung großen Wert darauf, den ursprünglichen Eindruck des Zusammenspiels von historischen Bauten und Landschaft zu erhalten.

Mit dem Dessauer Planungsbüro ASP planen+beraten und dem Bauauftrag-
nehmer, der Fa. LAU BAU aus Torgau, gelang auch beim Vorhaben Hochwasserschutz Schloss und Kirche Großkühnau eine qualitätsgerechte Umsetzung des Vorhabens. Nunmehr ist dieser wichtige Abschnitt fertiggestellt. Der LHW und die Kulturstiftung nehmen dies zum Anlass, um in Anwesenheit des Ministerpräsidenten des Landes Sachsen-Anhalt, Dr. Reiner Haseloff, sowie des Ministers für Landwirtschaft und Umwelt des Landes Sachsen-Anhalt, Dr. Hermann Onko Aeikens, die errichteten Hochwasserschutzanlagen in
Betrieb zu nehmen. Im Anschluss an einen Festakt in der Evangelischen Kirche Großkühnau wird die Anlage in direkter Nachbarschaft am Eingang zum Schloss Großkühnau, Ebenhanstraße 8 in 06846 Dessau-Roßlau, zünftig eingeweiht.

Zu diesem für uns bedeutenden Termin sind alle Medienvertreter insbesondere zum Fototermin herzlich eingeladen. Wir würden uns sehr freuen, wenn die Inbetriebnahme des Deiches auf Ihr journalistisches Interesse stieße.
 

Kontakt

Medienvertreter

Maren Franzke
Kulturstiftung DessauWörlitz
06846 Dessau-Roßlau
+49 (0) 340 / 646 15-44
+49 (0) 340 / 646 15-50
franzke@ksdw.de