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Medieninformation vom 3. Juli 2013

Das Sommerferienprogramm im Gartenreich Dessau-​Wörlitz

Für die bevorstehenden Sommerferien hält die Kulturstiftung DessauWörlitz selbstverständlich auch ein spezielles Programm für die kleinen und größeren Gäste bereit.


Wie lebte man im Wörlitzer Schloss?


Termine: mittwochs und freitags; 17.07./19.07./24.07./26.07./31.07./02.08./07.08./09.08./14.08./16.08./21.08./23.08./28.08.2013, jeweils 11:00 Uhr

Ort: Schloss Wörlitz, Kirchgasse, 06785 Oranienbaum-Wörlitz, OT: Wörlitz

Preis: 5,00 €

Anmeldung unter: 03 49 05–409 20


Familienführung immer mittwochs und freitags für Groß und Klein mit der Kastellanin Christine Brickmann

Groß und Klein ab 6 Jahre sind herzlich eingeladen, gemeinsam mit der Kastellanin Christine Brickmann das Wörlitzer Schloss vom Souterrain über alle Etagen bis zum Belvedere zu erkunden und dabei vieles über das Leben im Schloss und seine einstigen Bewohner zu erfahren. Über den Alltag des Schlossherrn und seiner Frau, Fürst Franz und Fürstin Louise von Anhalt-Dessau, wird genauso zu sprechen sein, wie über seine Gäste, die Feste im großen Saal und die Menschen, die für den reibungslosen Gang der Geschäfte zuständig waren. Wie lebte man im Schloss ohne fließendes Wasser, Strom und Fernwärme, was wurde frisch auf die Tafel getragen und wie waren die Bewohner überhaupt gekleidet? All diese Fragen werden auf der Entdeckungsreise durch das Schloss beantwortet.

Wie lebte man im Schloss Mosigkau?


Termine: mittwochs und freitags; 17.07./19.07./24.07./26.07./31.07./02.08./07.08./09.08./14.08./16.08./21.08./23.08./28.08.2013, jeweils 11:00 Uhr

Ort: Schloss Mosigkau; Knobelsdorffallee 2-3; 06847 Dessau-Roßlau; OT: Mosigkau

Preis: 5,00 Euro

Anmeldung unter: 03 40-52 11 39


Familienführung immer mittwochs und freitags für Groß und Klein

Groß und Klein ab 6 Jahre sind herzlich eingeladen, gemeinsam das Schloss Mosigkau zu erkunden und dabei vieles über das Leben im Schloss und seine einstigen Bewohner zu erfahren. Über den Alltag des Schlossherrin Prinzessin Anna Wilhelmine von Anhalt-Dessau, wenn sie ihre Sommer in Mosigkau verbrachte, wird genauso zu sprechen sein, wie über ihre Gäste, die Feste im großen Saal und die Menschen, die für den reibungslosen Gang der Geschäfte zuständig waren. Wie lebte man im Schloss ohne fließendes Wasser, Strom und Fernwärme, was wurde frisch auf die Tafel getragen und wie waren die Bewohner überhaupt gekleidet? All diese Fragen werden auf der Entdeckungsreise durch das Schloss beantwortet.

Wie lebte man im Schloss Luisium?


Termine: mittwochs und samstags; 17.07./20.07./24.07./27.07./31.07./03.08./07.08./10.08./14.08./17.08./21.08./24.08./28.08.2013, jeweils 15:00 Uhr

Ort: Schloss Luisium, Am Luisium 5, 06844 Dessau-Roßlau, OT: Waldersee

Preis: 5,00 €

Anmeldung unter: 03 40-21 83 70


Familienführung immer mittwochs und samstags für Groß und Klein

Groß und Klein ab 6 Jahre sind herzlich eingeladen, gemeinsam den klassizistischen Landsitz der Fürstin Louise von Anhalt-Dessau in Dessau-Waldersee zu erkunden und dabei vieles über das Leben im privaten Refugium der Gattin von Fürst Franz zu erfahren. Der Fürst verehrte seinen Jugendsitz seiner Gattin im 30. Lebensjahr. Die Fürstin zog sich gern in das nach ihr benannte Luisium zurück. Wie lebte man im Schloss ohne fließendes Wasser, Strom und Fernwärme, was wurde frisch auf die Tafel getragen und wie waren die Bewohner überhaupt gekleidet? All diese Fragen werden auf der Entdeckungsreise durch das Luisium beantwortet.

Amor und Psyche – ein antikes Märchen einmal anders erzählt


Termin: Samstag, 20. Juli 2013, 15:00 Uhr

Ort: Schloss Luisium, Am Luisium 5, 06844 Dessau-Roßlau, OT: Waldersee

Preis: 5,00 €

Anmeldung unter: 03 40-21 83 70


Veranstaltung für Groß und Klein mit der Kastellanin Grita Quilitzsch

Die Kastellanin im Schloss Luisium, Grita Quilitzsch, erzählt das antike Märchen von Amor und Psyche, das von Liebe und spannenden Verwandlungen handelt. Natürlich hat es ein Happy End. Anschließend begeben sich die Kinder an Ort und Stelle auf die Suche nach Amor und Psyche.

Es war einmal …

Venus, die Liebesgöttin, war neidisch auf die wunderschöne Königstochter Psyche. Die Göttin verlangte, dass sich Psyche mit einem Ungeheuer verheiratet. Ihr Sohn Amor sollte Psyche diesen Befehl überbringen. Doch der geflügelte Amor verliebte sich in das Mädchen und entführte es an einen geheimen Ort, wo beide – im Dunkeln – miteinander glücklich waren. Denn Psyche musste versprechen, Amor niemals anzusehen, um ihr Glück nicht zu gefährden. Die Königstochter konnte jedoch nicht widerstehen. In einer Nacht, als Amor schlief, zündete sie eine Öllampe an und es kam, wie es kommen musste: Ein Tropfen des heißen Öls fiel auf Amors Schulter, der erwachte und sah, dass Psyche ihr Versprechen gebrochen hatte. Er verjagte sie aus dem Palast. Nun musste Psyche viele gefährliche Abenteuer bestehen, um schließlich zu Amor zurückzufinden.

Das schöne Märchen stammt aus der Antike und wurde vom römischen Dichter Lucius Apuleius aufgeschrieben. Erstmals wurde der lateinische Text von August Rode, ein Beamter des Fürsten Franz von Anhalt-Dessau, im Jahr 1783 ins Deutsche übersetzt.

Als Fürstin Louise von Anhalt-Dessau 1795/1796 eine Reise nach Italien unternahm, entdeckte sie in Rom, in der Werkstatt der berühmten Malerin Angelica Kauffmann, das große Ölgemälde „Amor trocknet Psyches Tränen”. Sie kaufte es für 300 Zechinen. Das waren fast 1.000 Taler – eine sehr große Summe Geld, wenn man bedenkt, dass ein Pferd oder eine Kuh etwa 10 Taler kosteten.

Es ist also wenig verwunderlich, dass sich auch im Schloss Luisium auf den ersten Blick Verborgenes zu entdecken gibt.

Der Fächer – kann man ihn noch gebrauchen?


Termin: Mittwoch, 24. Juli 2013, 14:30 Uhr

Ort: Schloss Oranienbaum, Schlossstraße 10, 06785 Oranienbaum-Wörlitz, OT: Oranienbaum

Länge: ca. 2,5 h

Preis: 5,00 €

Anmeldung unter: 03 49 04-202 59

Veranstaltung für Schüler und Senioren mit der Diplom-Museologin Kristina Schlansky

Die Sonderführung mit der Diplom-Museologin Kristina Schlansky durch die Ausstellung „Frischer Wind in Oranienbaum – Die Sprache der Fächer” macht die Besucher mit der Kulturgeschichte dieses modischen Accessoires und praktischen Gegenstandes vertraut. Die Aufmerksamkeit der Besucher wird hierbei besonders auf die Herstellung des Fächers, die Materialien, die Formenvielfalt und die Schönheit der Gestaltung der Exponate gelenkt.

Nach dem Rundgang finden sich die Interessenten zusammen, um sich unter Anleitung einen eigenen Fächer zu gestalten. Eine kleine Schere und ein schönes Stück Seidenband für die „persönliche Note” des eigenen Fächers können mitgebracht werden.

Seid gespannt auf eine kreative Doppelstunde in der Welt des Fächers!

Auf der Suche nach Kinderporträts im Schloss Mosigkau


Termin: Sonntag, 4. August 2013, 10:00 Uhr

Ort: Schloss Mosigkau; Knobelsdorffallee 2-3; 06847 Dessau-Roßlau; OT: Mosigkau

Länge: ca. 1 Stunde

Preis: 5,00 Euro

Anmeldung unter: 03 40-52 11 39


Veranstaltung für Kinder zwischen 5 und 7 Jahren mit Margot Schoch

Auf die Suche nach Kinderporträts im Schloss Mosigkau können sich Mädchen und Jungen zwischen 5 und 7 Jahren am Sonntag, dem 4. August gemeinsam mit Margot Schoch begeben. Die Sonderführung ist für unsere kleinen Gäste gedacht, die noch nicht in die historischen Kostüme passen. Bei der Suche nach den Porträts wird es viel Interessantes zu entdecken und zu berichten geben. Kaum jemand weiß beispielsweise, dass in diesem Schloss auch einmal ein Kind lebte. Auch eines der berühmtesten Gemälde im Galeriesaal zeigt ein Kind: Prinz Wilhelm II. von Oranien-Nassau als knapp sechsjährigen Knaben, der 1631/1632 von Anthonis van Dyck porträtiert wurde.


Die Kunst des Briefschreibens


Termin: Samstag, 10. August 2013, 14:00 Uhr

Ort: Schloss Mosigkau; Knobelsdorffallee 2-3; 06847 Dessau-Roßlau; OT: Mosigkau

Länge: ca. 1,5 Stunde

Preis: 5,00 Euro

Anmeldung unter: 03 40-52 11 39


Veranstaltung für Kinder ab 10 Jahre mit Margot Schoch

Ohne Telefon und E-Mail-Anschluss war man im 18. Jahrhundert bei der Nachrichtenübermittlung entweder auf einen Boten, der die Nachricht mündlich übermittelte bzw. ein Kärtchen überreichte oder eben auf die Postkutsche angewiesen, die Briefe über weitere Strecken transportierte. Der Aufwand war weit beträchtlicher als heute, deshalb machten die Briefe damals auch mehr her als heute.

Wie genau die Schriftstücke aussahen, wer überhaupt Lesen und Schreiben konnte, zu welchen Gelegenheiten Briefe geschrieben wurden und wie man sich korrekt anredete, das und noch viel mehr erfahren Kinder ab 10 Jahre während sie mit der erfahrenen, langjährigen freien Mitarbeiterin Margot Schoch im Schloss Mosigkau auf Entdeckungsreise gehen. Dabei können nicht nur das Schreibzeug der Schlossherrin, Prinzessin Anna Wilhelmine sowie eine originale Handschrift von ihr bestaunt werden, sondern das Schreiben mit Tinte und Feder darf auch selbst ausprobiert werden.


Adler, Schwan und Anemone. Was pflanzen und Tiere von Göttern erzählen


Termin: Samstag, 17. August 2013, 15:00 Uhr

Ort: Schloss Luisium, Am Luisium 5, 06844 Dessau-Roßlau, OT: Waldersee

Preis: 5,00 €

Anmeldung unter: 03 40-21 83 70


Veranstaltung für Groß und Klein mit der Kastellanin Grita Quilitzsch

Die Götterwelt des antiken Griechenlands ist eine Welt der Verwandlungsgeschichten. Die Menschen versuchten, sich die Welt so zu erklären. Übermenschliche, nie sichtbare Kräfte schufen alle Sphären des Lebens. Dabei hatten die Götter durchaus menschliche Züge und zeigten sich ihnen in vielen Varianten, mal als Tier, mal als Pflanze, mal als Wettererscheinung. Der Blitz zum Beispiel galt als Zeichen des Zeus, höchster Gott der Griechen. Der stolze Schwan wurde gleich mehreren Gottheiten zugeordnet. Die mächtige Eiche wurde mit dem Waldgott Sylvan in Verbindung gebracht.

Mit der Wiederentdeckung der Antike im 18. Jahrhundert setzte auch ein verstärktes Interesse an der Mythologie ein. Der Architekt und Berater des Fürsten Franz von Anhalt-Dessau, der universell gebildete Friedrich Wilhelm von Erdmannsdorff, war ein ausgesprochener Kenner der antiken Götterwelt. In seinen Bauwerken und deren Innenräumen gibt es unglaublich viele, derartige Bezüge zu entdecken. Seine Bibliothek und die seines Fürsten waren angefüllt mit diesbezüglicher Literatur.

Auf einer außergewöhnlichen Entdeckungsreise durch das Luisium erfahren die Gäste Erstaunliches und in Vergessenheit geratenes Alltägliches. Wie war das noch mal mit dem Adonisröschen?
 

Kontakt

Anmeldung empfohlen!

Da die Teilnehmerzahlen für die speziellen Highlights in den Sommerferien begrenzt sind, bitten wir in jedem Fall um eine vorherige Anmeldung im jeweiligen Schloss. Vielen Dank!